Chile - 4.300 Km Gegensätze

Chile, eine politische Reise vom europäischen Santiago in die vor-inkaischen Salpeterminen der Atacama-Wüste
Chiles - eine politische Reise über 4000[...]
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Chile erstreckt sich wie ein schmales Band über 4.300 Km von Perus Grenze bis in die Antarktis. Santiago liegt - grob - in der Mitte. Von dort bis in die Atacama-Wüste mit der größten Kupfermine Chuquicamata (Chiles Goldesel) sind es noch immer 2.000 Km einer faszinierenden Reise.

Chiles Atacama zählt zu den trockendsten Wüsten der Erde und war immer ein Konfliktherd zwischen den Nachbarländern. Während der Pinochet-Diktatur gab es viele abgelegene Konzentrationslager, darunter auch in der Atacama. Ein politisch, ökonomisch und kulturell schwer belasteter uralter Siedlungsraum., der inzwischen stärker unter der chinesischen Ausbeutung leidet als je unter den US-Konzernen.

Nicht anders im tiefen Süden. Bis heute werden die alten Kulturvölker der Mapuche wirtschaftlich und sozial marginalisiert und ihr Lebensraum - die Arakarienwälder und Seen und Fjorde - kompromißlos ausgebeutet und dabei zerstört.

Und wie gegen Pinochet regt sich heute erneut Widerstand gegen diesen Wirtschaftsliberalismus, der seit 20 Jahren unbedarft als Modell auch für andere Länder in Lateinamerika angepriesen wird

 

Vgl. dazu auch auf dieser website unter   Publikationen (Bücher und Analysen) die Erfahrungen als Entwicklungspolitischer Berater in Chile

die Fahrt durch die Atacama-Wüste ist nicht immer frei von Überraschungen .....